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Das Angenehme
Die Landschaft am Dümmer strahlt Ruhe und Beschaulichkeit aus, zu jeder Jahreszeit, aber leider auch mit immer mehr zunehmenden Einschränkungen, auf die im unteren Teil dieser Seite eingegangen wird. Eindrucksvoll das riesige Ochsenmoor mit seiner Vogelvielfalt. Im Rahmen eines über zwei Jahrzehnte währenden Naturschutz-Projektes der Wiedervernässung, wie es so schön im Amtsdeutsch heist, steht es mittlerweile unter europäischen Statusschutz und erlangte damit auch einen Eintrag in die UNESCO-Liste. An den ersten Tag im Wonnemonat Mai heißt es für Tapfere anbaden. Palmen dürfen am Dümmersee natürlich nicht fehlen, hoch oben.
Am Olgahafen, Saisonende. |
Segeln lernen, ein aufregender Ferienspaß 5 km-Eldorado für Surfer Spaß beim Anbaden Auch im Winter Spaß nicht minder |
Marissaland – ein neuer Ferienpark
Seit 2018 drehen sich hier in Lembruch am Ufer des Dümmersees die Kräne. Nahezu 500 Wohneinheiten mit touristischer Orientierung werden enstehen. Ein neues Ziel für Wassersportler, Spaziergänger und was sich jetzt schon abzeichnet, ein durchdachtes Spielparadies für Kinder. Auch die Gastronomie kommt nicht zu kurz. |
Mit großem Eifer entstehen großzügige Freizeitanlagen. |
Das Dümmerland als Rastplatz imposanter Kraniche und seltener Wasservögel
Fachleute schätzten die Anzahl dieser stolzen Schreitvögel im Oktober/November 2013 auf über 71.000 in der Dümmer-Region. Mit zeitlicher und ortlicher Präzision wird die Diepholzer Moorniederung bzw. wie hier im Bild, das Openweher Moor angeflogen. Die Diepholzer Moorniederung umfaßt ca. 1.000 Quadratkilometer. Herbststimmung im Brockumer Fladder, wo sich zu den Kranichen Die Dümmer-Region liegt inmitten des europäischen Zugkorridors der Kraniche, deren lange Wanderung sich zwischen den Brutplätzen in Skandinavien bis nach Südspanien vollzieht. Der Anspruch der Tiere für ihre Schlafplätze in Moorgebieten und der Nahrungsaufnahme auf Maisstoppeläckern für eine mehrtägige Rast ist hier ausreichend gegeben. Die Tiere verweilen zumeist bis zum ersten Frost und pendeln täglich, ein Spektakelum erster Klasse, zwischen Moor und Maisfeld hin und her. Selbstverständlich wieder akkurat kurz vor dem Sonnenunter bzw. -aufgang. Ihr komplexes Orientierungssystem scheint so präzise zu sein, daß sie am letzten, verlorenen Maiskorn wieder zur Landung ansetzen. Als Kraftakt der Natur gilt die Lebensbahn des Kranich. Er schlüpft aus einem etwa 10 cm langen Ei, fliegt schon nach 10 Wochen guter Fütterung, absolviert 1600 Kilometer ohne Stopp in ca. 20 Stunden beim darauffolgenden herbstlichen Zug in den Süden. Hier haben wir noch einen Kanditaten, der das rege Interesse der Naturfreunde weckt. Es handelt sich um den Moorfrosch mit seinen eigenartigen Lauten die er von sich gibt. Doch das eigentlich Dominierende stellt seine Blaufärbung im zeitigen Frühjahr dar. Nur die Männchen verfärben sich, im Bild war es allerdings noch nicht so weit. |
Uferschnepfe Prachtkerl Kiebitz Brautwerbung der Komoran trocknet nach einem Fischzug sein Gefieder Kranich-Seminare in Lemförde erfreuen sich wachsender Beliebtheit Kranich-Ballett |
In die Umgebung geschautWie schon auf dieser Seite angedeutet, überrascht die Dümmerregion mit völlig unterschiedlichen, immer wieder entzückenden Landschaften. Die Römerbrücke in Hunteburg, ca. acht Kilometer südlich des Dümmersee, das Wiehengebirge fast außer Sichtweite, zählt schon zur Norddeutschen Tiefebene; ringsum plattes Land. Die alte Huntebrücke, was trug ihr Rücken als alte Heeresstrasse wohl schon alles für Lasten, Edelmänner hoch zu Roß Landstreicher jeglicher Couleur, rasselnde Kriegerhorten, und ohne Ende hungrige Schafe und Rinder, die der nahen Weide zuströmten. Nur wenige Kilometer in östlicher Richtung kommt Relief in die Landschaft. Hier erhebt sich das kleinste Mittelgebirge Deutschlands. Der reich bewaldete Stemweder Berg nimmt etwa die gleiche Fläche wie der Dümmersee ein. Das Areal wird von lauschigen Wanderwegen durchkreuzt, auf denen stundenlange Fußmärsche in Waldesluft den Wanderer erfreuen. Hier verweilt man gern. | Hunte Natur erwandern, |
Sommerspektakel am Ilweder WäldchenWas für eine umgekehrte Welt? Nach zwei Kilometern Waldweg von der gediegenen Wilhelmshöhe aus, der nach Osten hin plötzlich steil abfällt, öffnet sich ein von sanften Hügeln umsäumtes Tal nahe der Gemeinde Wehdem und lädt zum Abenteuer ein. Hier am Ilweder Wäldchen geht zur Sommerszeit sprüchwörtlich die Post ab - das Stemweder Open Air Festival tobt sich aus. Schon seit 1986 schallen im Tal des "Trance-Glücks" Techno-Klänge durch Busch und Wald. Tausende reisen an um den Motto "Sei Du selbst" zu folgen. Riesiger Campingplatz, drei Bühnen, Danzfloor, Laserlicht, Lagerfeuer, Zaubershows, dutzende renomierte Bands und Top DJs aus aller Welt sorgen für Partystimmung - alles da im kleinen Dorfe Stemwede-Wehdem. Doch kann nicht jeder machen was er will – es werden klare Waldregel auferlegt. |
im Tal des «Trance-Glücks» Im Web zu suchen unter |
Ortswechsel: Skulpturengarten in Hüde
Im Skulpturengarten von Frau Gerlinde Buddrick am Dümmer See |
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Tempowechsel
Wir sehen hier zwei gestandene Mannsbilder, die gerade per Handschlag ein Pferd taxieren, ganz nach alter Art der Väter, inmitten eines herzerfrischenden Trubels mit wohl einer viertel Million Besuchern.
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Damme Hellau !Rückt der Februar heran, läßt es die Dammer Carnevalsgesellschaft deftig krachen. Von norddeutscher Zurückhaltung keine Spur. Den Rheinländern immer eine Woche voraus, flaniert durch die engen Gassen der Stadt ein nicht endend wollender Zug, fünf Stunden immerhin. Pompöse Wagen, hinreißende Kostüme und eine ausgelassene Stimmung kennzeichnen das Spektakel. Der Dammer Narr als markantes Symbol. |
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Reinhold Tiling - sein Revier war der Himmel,
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Reinhold Tiling schrieb Weltgeschichte Damaliger Mechaniker Friedrich Kuhr mit einem Raketenmodell Gisbert Freiherr von Ledebur stellte das Grundstück für das Labor sowie auch ein Übungsfeld in in Ahrenshorst zur Verfügung. Das blieb nach der Explosion. Gelegentlich finden im kleinen Flecken Ahrenshorst Zusammenkünfte für die interessierte Öffentlichkeit statt, in deren Mittelpunkt das Schaffen von Reinhold Tiling steht. So stellte im April 2013 sein Sohn Klaus Tiling zusammen mit den Luftfahrthistoriker Martin Frauenheim ein neues Buch mit dem Titel "Reinhold Tiling -Flieger, Forscher, Erfinder der Kammerrakete" vor. |
Das Unangenehme - Umweltdrama am Dümmersee
Dunkle Wolken ziehen auf
Der Dümmersee ist zweifellos von großem Reiz für Naturfreunde, Wassersportler und Ausflügler und in der Ferienzeit für unsere Kinder. Er wurde sogar im deutschen Online-Forum für das Land Niedersachsen zum Lieblingssee erhoben. Aber dies nur oberflächlich betrachtet, im wahrsten Sinne des Wortes. Des Dümmers Feind trägt den Namen Phosphor, welcher dem See über die Hunte, auch als Rio Gülle betitelt, zufließt. Doch leider nicht erst seit heute. Die zuständigen Instanzen vermochten das Problem des sogenannten überhöhten Nährstoffeintrages während des letzten Jahrzehntes leider nicht zu lösen. Ein Schuldner kann zum Beispiel an der Fleischtheke des Supermarktes zu suchen sein, dort beginnt die Kette des Ungemachs mit Schleuderpreisen für unsere landwirtschaftlichen Produkte. Kleiner-Dümmer–Algen-Atlas> Hier vermehren sich Algen in großer Vielfalt prächtig.
Die Menschen hier trauern um ihre Idylle. ∼∼∼∼∼∼∼∼∼ ∼∼∼∼∼∼∼∼∼ |
Der Dümmer zeigt Flagge, fortwährend zur Sommerszeit wegen des Blaualgenproblems.
Jüngst im Sommer 2020. Güllebad der Frösche Ökosystem durcheinander. Feld gelb Wasser grün Leichgras wächst heran. Es wird durch eine Spezialfirma im Frühjahr entfernt. Ich kann mich irren, |
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