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Mythus Bimmelbahn

Den Nebenbahnen im Erzgebirge fielen Jahrzehnte lang zum Transport von Mensch und Gut große Bedeutung zu. Nicht nur für die Sommerfrischler, sondern auch der Berufsverkehr nutzten das zwar nicht schnelle, doch zuverlässige und sichere Verkehrsmittel. Allmählich jedoch flaute der Bahnbetrieb durch die Konkurenz der Pneus ab, bis er schließlich durch einen unrentablen Betrieb die Bahngewinne schrumpfen ließ. Eine solche Situation zwingt immer zum Handeln, und etwas rigide erloschen die Dampfkessel. Die einst so stolze sächsische Dampfflotte kam auf das Abstellgleis, ja sogar in das Devisen bringende Ausland. Auch konnte der auf den Bahnhofsgebäuden mit dicken lettern hingeschriebene Zorn nichts verrichten:
Stoppt den Wahnsinn! Rettet unsere Bahn!"
Doch die Rechnung wurde ohne den Wirt gemacht. Einige Jahre nach diesen Wirren standen sie wieder dampfend auf den Schienen. Fahrkarten im alten Format aus harter Pappe mit Knippsloch, Weichen bewegen sich von kräftiger Hand bewegt und die Trillerpfeife bringt den Zug auf Trapp. So wollten es ungezählte Bahnenthusiasten. Und lockt am Wochenende der Dampf, strömen sie von nah und fern zum großen Freiluftmuseum Kleinbahn als nostalgisches Sinnbild von Gemütlichkeit.
Dank sei all Jenen im schönen Erzgebirge und natürlich auch anderswo, die sich über alle Unkenrufe hinwegsetzten, und das Bähne wieder auf die Gleise stellten.

Frisch auf und noch lange Kohle für den Kessel und die Kasse!




Bahnlinie Wilkau-Haßlau-Carlsfeld

Spurweite 750 mm, Streckenlänge: 41,7 km,
Inbetriebnahme der ersten Teilstrecke am 16. Oktober 1881.
Einstellung des Bahnbetriebes am 30.April 1977.

Reaktivierung als Museumseisenbahn ab 1994 auf dem Streckenabschnitt
Schönheide - Stützengrün.

Informationen: Museumsbahn Schönheide e.V.
Am Fuchsstein -Lokschuppen
08304 Schönheide

bzw. deren Webseite






Bahnlinie Wolkenstein - Jöhstadt (ehemals)

Spurweite 750 mm, Streckenlänge: 23 km,
Inbetriebnahme am 31. Mai 1882.
Einstellung des Bahnbetriebes 1986.

Reaktiverung als Museumseisenbahn ab 1990 auf dem Streckenabschnitt
Jöhstadt - Steinbach.

Besonders malerische Streckenführung durch das Tal der Preßnitz.

Informationen: Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e.V.
Öffentlichkeitsarbeit / Marketing
Am Bahnhof 78
09477 Jöhstadt

bzw. deren Webseite




Wolkensteiner Bahnanlage

Ehemals am Bahnsteig

Das Erzgebirgsstädtchen Wolkenstein hat sich ansehlich herausgeputzt.
Im Vordergrund die restaurierte kursächsische Postmeilensäule von 1730.

Bahnlinie Cranzahl -Oberwiesenthal

Spurweite 750 mm, Streckenlänge: 17,4 km,
Inbetriebnahme am 19. Juli 1897 und seit diesem Tage in Betrieb.
Leistungsstarke Dampflokomotiven mit 600 PS, Baureihe IVK (Neubau) bzw. DB 99.77-79.

Informationen: SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH
Fichtelbergbahn
Bahnhofstraße 7
09484 Kurort Oberwiesenthal

bzw. deren Webseite




Tradition hat auch ihren Preis:

4 Tonnen Schwarzes Gold an Bord,
8000 Liter Wasser getankt,
Eigengewicht 65 Tonnen,
Wirkungsgrad unter 18%.

(1 Tonne Kohle im September 2010 = 86,34 Euro)



Des Heizers Happen.

Bedenke: zu DDR-Zeiten waren Bananen im Handel knapper als Kohlen.









Bahnlinie Eibenstock Oberer-Unterer Bahnhof (ehemals)

Eröffnung der Steilbahn am 13. Mai 1905.
Einstellung des Bahnbetriebes 1975.
Spurweite 1,435 mm,
Unterer Bahnhof 512 m über NN,
Oberer Bahnfof 641 m über NN,
Streckenlänge: 3,15 km.

Mit der Neigung 1:20 steilste Bahnstrecke Deutschlands.

Dampflokomotive der Bauart XI HT (BR 94.20-21) mit 977 PS.

Diese Tender-Lokomotive kann neben vielen anderen hier bestaunt werden:

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg
Schneeberger Straße 60
08340 Schwarzenberg

bzw. dessen Webseite



Bahnlinie Chemnitz - Aue - Adorf
Bilderschätzchen der 100-Jahr-Feier 1975

Im Spätsommer des Jahres 1975 organisierte die Deutsche Reichsbahn eine imponierende Festwoche anläßlich des 100-jährigen Bestehens der Bahnlinie Chemnitz-Adorf. Die Feier zog über 40.00 Besucher an, und den Veranstaltern sei zu bescheinigen, so ein Bahnfest erlebte man lange nicht. Vielleicht auch, weil durch den Bau der Eibenstocker Talsperre die Bahnlinie im gleichem Jahr ihre Durchgängigkeit verlor. Wer die Strecke bereiste, konnte sich einer abwechslungsreichen erzgebirgischen und vogtländischen Landschaft erfreuen.





Am Bahnhof Aue

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